Wir, die Migros-Pensionskasse, verstehen uns als das Kompetenzzentrum für berufliche Vorsorge innerhalb der Migros-Gruppe.
Migros-Pensionskasse mit leicht negativem Anlageergebnis im 2018
Die Migros-Pensionskasse hat nach den guten Anlageergebnissen der letzten Jahre im 2018 mit einer Nettoperformance von -1.9 % abgeschlossen. Insbesondere die Aktienanlagen lagen mit -8.9 % unter den Erwartungen. Hingegen schlossen die Immobilien mit 5.3 % erfreulich ab. Die breite Vermögensdiversifikation und eine nachhaltige Anlagenpolitik, welche die MPK zur Mitgliedschaft im Schweizer Verein für verantwortungsvolle Kapitalanlagen SVVK veranlasst hat, haben zu diesem im Quervergleich befriedigenden Ergebnis geführt. Das Ergebnis liegt zudem auf der Höhe der Benchmarkvorgabe.
Der Deckungsgrad reduzierte sich auf 114.2 % (-5.2 Prozentpunkte) und unterschreitet damit den Zieldeckungsgrad von 119 %. Das Geschäftsjahr schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 965.6 Mio., der zu Lasten der freien Mittel und Wertschwankungsreserven verbucht wurde. Die Vorsorgekapitalien sind unverändert mit den technischen Grundlagen BVG 2015 (Generationentafel) mit einem technischen Zinssatz von 2.0 % gerechnet worden.
Insgesamt gingen die Kapitalanlagen um CHF 0.5 Mrd. auf CHF 23.3 Mrd. zurück. Hiervon entfallen 39.1 % auf die Nominalwerte und 28.4 % bzw. 32.5 % auf die Aktien und Immobilienanlagen.
Der Verwaltungsaufwand pro versicherte Person reduzierte sich um CHF 8.00 auf CHF 93.20, und die Vermögensverwaltungskosten haben sich um 3.5 Rappen auf 34.9 Rappen pro CHF 100 Vermögensanlagen erhöht.
Der Versichertenbestand der nach dem Leistungsprimat aufgebauten Kasse betrug Ende 2018 81’300 Personen, davon waren 28’600 Rentner.