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MPK beschliesst Ausschluss von Rüstungsfirmen
Der Anlage-Ausschuss hat an der letzten Sitzung beschlossen, dass die MPK nicht in Rüstungsfirmen investieren soll, die kontroverse Waffen produzieren. Die MPK folgt dabei einer Empfehlung des Schweizer Vereins für Verantwortungsbewusste Kapitalanlagen (SVVK).
Gemäss Schweizer Gesetzen und von der Schweiz ratifizierten internationalen Konventionen ist die Herstellung von Anti-Personenminen, Streumunition, biologischen und chemischen Waffen verboten. Der SVVK publiziert eine Liste mit 15 Unternehmen, die solche kontroversen Waffen produzieren. Die vollständige Liste kann auf der Website des SVVK eingesehen werde. (http://www.svvk-asir.ch)
Die MPK hat entschieden, in diese Firmen nicht mehr zu investieren und folgt damit den Empfehlungen des SVVK. Die Ausschlussliste gilt für alle Direktanlagen und Mandate bei Aktien und Obligationen. Die letzte noch bestehende Position im Betrag von CHF 0.2 Mio. wird im 2. Quartal 2018 verkauft.